Corporate Learning im KI Zeitalter: Von ChatGPT zur intelligenten Lernbegleitung
Daniel Stoller-Schai hat eine Menge in diesen Beitrag gepackt. Er beginnt mit einer interessanten Vorstellung von Personen, die seine Auseinandersetzung mit dem Thema KI, zum Teil in persönlichen Begegnungen, nachhaltig geprägt haben (u.a. Joseph Weizenbaum, Marvin Minsky, Henk Goorhois).
Es folgt ein Übergang zum Thema „Prompten“: Es werden Prompting-Leitsätze (4), Prompting-Prinzipien (26), Prompting-Dialoge, Prompting-Stufen (3 – von einfachen Prompts bis zu eigenen GPTs) vorgestellt. Dieses Kapitel schließt mit einem Tagebucheintrag aus dem Jahr 2030.
Im letzten Kapitel skizziert Daniel Stoller-Schai, was diese Entwicklung für Learning & Development, seine Aufgaben und Berufsbilder bedeutet. Er schließt mit sechs Thesen (die ich hier leicht gekürzt wiedergebe):
„1. Jede Person in L&D braucht KI-Kenntnisse. …
2. Nutzen was da ist und möglich ist, statt zu warten, bis alles bereitgestellt wird. …
3. Regulieren ist gut, kreative Erfahrungsräume schaffen ist besser. …
4. Alles, was automatisiert werden kann, wird automatisiert, auch im Bereich L&D. …
5. Es braucht mehr Zusammenarbeit zwischen L&D und IT, Rechtsabteilung, Produktentwicklung, Verkauf. …
6. Es braucht eine kritische Beurteilung: Wo ist der Einsatz von KI wirklich ein pädagogischer, finanzieller Gewinn und wo nicht? …“
Daniel Stoller-Schai, DIGITAL PUBLISHING REPORT (dpr E-Learning), November 2024 (via LinkedIn)
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