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Retrospektiven: systematisch zurückschauen – für die Zukunft lernen

Vorneweg: Meine Erfahrungen mit agilem Projektmanagement sind überschaubar. Von daher habe ich diesen Beitrag mit Interesse gelesen, da er sehr ausführlich den Stellenwert und die Umsetzung von Retrospektiven einordnet. Im ersten Teil werden dabei kurz der Zweck, die Vorteile und die Schritte einer Retrospektive erläutert. Im zweiten Teil wird es detaillierter, und es werden verschiedene Umsetzungsmethoden vorgestellt:

–  Zu den Methoden mit dem Etikett „klein, kurz & knackig“ gehören in diesem Überblick „Open the Box“, die „4G-Retrospektive“ sowie „AEL – Aus Erfahrung lernen“.
– Dann wird erläutert, warum es manchmal hilfreich sein kann, zwischen einer sachlich- und einer bildhaft-orientierten Umsetzung zu wechseln:
„Retros sollten der Gruppe angepasst sein, die die Retrospektive durchführt, und ggf. auch dem Thema angepasst: im Stil  – von „nüchtern-tabellarisch“ bis zu „Bild/Metapher“ – und in der Art der „Einladung“, sich an der Retro zu beteiligen.“
– Und schließlich werden mit dem Hinweis „Retrospektiven zu besonderen Anlässen“ noch die WADE-Matrix und die Timeline-Analyse vorgestellt.

Abschließend wird daran erinnert, dass es zu guten Retrospektiven gehört, weiter zu denken und mit den Ergebnissen auch zu arbeiten: „Vielleicht ist es auch klug, aus der Retrospektive dieses konkreten Projekts heraus allgemeine „Lessons Learned“ zu formulieren und diese dann gleich in die Checkliste einzufügen, die jedem Projektteam für seinen Start-Workshop zur Verfügung gestellt wird.“

Der Beitrag fasst die Übersicht zu nützlichen Empfehlungen zusammen und schließt mit Link-Tipps.
Dorothea Herrmann, Verwaltungsrebellen, 9. Juli 2025

Bildquelle: Verwaltungsrebellen

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