JOCHEN ROBES ÜBER BILDUNG, LERNEN UND TRENDS

Verzahnung zwischen klassischen (Online-)Fortbildungen und Peer to Peer-Lernen

Eine interessante Perspektive, die ich auch das eine oder andere Mal schon im Kopf hatte, aber dann nicht weiter verfolgt habe: Wie wäre es, wenn man Fortbildungen so konzipiert, dass die Lernenden danach weiterarbeiten können? Weiterarbeiten aber hier im Sinne von: das Thema weitertragen, es mit KollegInnen oder Communities weiterverfolgen, sich austauschen, Peer-to-Peer-Lernen halt.

Nele Hirsch (eBildungslabor) spielt diese Perspektive einmal durch und hält fest, wie Lehrende und Lernende sich auf das Peer-to-Peer-Lernen vorbereiten können. Von offenen Lizenzen, der modularen Gestaltung der Materialien, bis zu Hinweisen auf konkrete Ansprechpartner. Nicht ganz unwichtig: „Für Lehrende in Fortbildungen fände ich es hilfreich, wenn die Perspektive der ‘Nachbetreuung’ von Teilnehmende von den auftraggebenden Institutionen stärker bei der Vertragsgestaltung berücksichtigt wird.“
Nele Hirsch, wb-web, 16. November 2020

Bildquelle: Edar (Pixabay)